Über mich
MEINE GESCHICHTE
Regelmäßig ab der Mitte meines Zyklus hatte ich wahlweise rechts oder links, auf Höhe der Eierstöcke, undefinierbare Schmerzen. Von einigermaßen erträglich, ich kann noch fürs Staatsexamen lernen, bis hin zum Bett hüten. Das erste Mal war ich total verunsichert und lies es – wie etliche Male danach – ärztlich abklären. Die Diagnose: Ovarialzyste. Der Arzt meinte: Nix ungewöhnliches in meinem Alter. Das hätten viele Frauen zwischen 20 und 35. Da könne man nix machen. Ruhe geben und Schmerzmittel nehmen, wenn es zu sehr weh tut. Die Zyste würde sich von alleine wieder abbauen oder ggf. aufplatzen. Alles im „grünen“ Bereich. Beim ersten Arztbesuch dachte ich mir zunächst nicht viel dabei. Als ich diese Art von Zysten jedoch regelmäßig bekam, fing ich an mich selbst intensiver damit zu beschäftigen und mich – eh klar als Bücherwurm – einzulesen. Dabei stellte ich fest, so harmlos wie der Arzt meinte, sind solche Zysten gar nicht. Denn kurz gesagt, zeugen sie von einem hormonellen Ungleichgewicht, was letztlich auch zur Unfruchtbarkeit führen kann. Na ganz toll, dachte ich mir. Also beschloss ich meine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Ich las mich so richtig in das Thema ein und stellte daraufhin meine Ernährung um. Fing wieder an Yoga zu machen und bewusst Entspannung in meinen Alltag einzubauen. Dazu muss ich sagen, es ist keineswegs so gewesen, dass ich davor eine ungesunde Ernährung hatte. Ich bin Tochter einer Heilpraktikerin und dachte daher, dass meine Ernährung ganz gut sei. Dachte ich. Wie ich sodann gelernt habe, gab es da nämlich noch einiges an Verbesserungsbedarf. Und so schaffte ich es, dass ich innerhalb von 3 Monaten nach der Umstellung tatsächlich meinen ersten Zyklus ohne Zyste erlebte. Wie du dir vorstellen kannst, habe ich mich riesig gefreut und vor allem war die Erleichterung groß, dass es sehr wohl einen Weg gibt, Ovarialzysten in den Griff zu kriegen.
- Juristin
- HD: Projektorin
- Hundemama
- Pferdemädchen
- Pferdemädchen
- Bücherwurm
- Naturmensch
- Jägerin
- Reiseverrückt
- Waldliebe
Ich entschloss mich dazu, dass ich gerne anderen Frauen mit ähnlichen Beschwerden helfen wollte. So machte ich kurze Zeit später eine Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungs- und Gesundheitsberaterin (AkN) und zudem eine für ganzheitliche Frauenheilkunde. Denn: bei der Ernährung fängt alles an. Mir war es wichtig, das Problem bei der Wurzel zu packen. Und ganz am Anfang eines jeden Körpers steht nun mal die Ernährung. Und wer hat nicht schonmal gehört: Du bist, was du isst?
Lebenslauf
Bis 2018 Jurastudium
Ab 2018 Tätigkeit als Volljuristin
2021 Beginn Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungs- und Gesundheitsberaterin (AkN)
2022 Ausbildung zur Bachblütenberaterin
2023 Ausbildung für ganzheitliche Frauenheilkunde (AkN)